Die Klimaneutralität in starkem Gegenwind

Wirkliche Rettung für Klima und Umwelt oder nur Marketingtrick?

Die Wettbewerbszentrale klagt an – jedoch ergeben sich Zweifel ob es berechtigt ist.

Von Prof. Dr. Estelle Herlyn, Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher und Dr. Christoph Brüssel

Über den Kampf gegen die Klimakatastrophe wird viel gesprochen. Die Wirtschaft steht in der Pflicht, die Politik wird laut aufgefordert schneller zu weniger Emissionen in Wirtschaft und gesellschaftlichem Leben zu kommen. Reduktion von Emissionen ist das Ziel und die Aufgabe.

Auf dem Weg dahin haben viele Unternehmen bereits jetzt ihre CO2 Emissionen durch Kompensation ausgleichen wollen. Für das was an CO2 ausgestoßen wird, werden auf der anderen Seite Projekte gefördert die CO2 vermeiden, aber als solches nicht ohne Unterstützung finanzierbar sind. Alternativ wird in Wälder und Grünflächen investiert, Grünpflanzen sind bekanntlich in der Lage CO2 aus der Atmosphäre herauszuziehen und umzuwandeln.

Diese Kompensation ist durch die Bundeszentrale für Wettbewerb in Verruf gekommen. Der Verdacht wird laut, dass eine solche Kompensation wirkliche Bemühungen um weniger Emissionen unterdrücken könnte. Es wird vermutet, dass gegen wenig Geld die Unternehmen lediglich ausweichen. Darüber hinaus glaubt die Wettbewerbszentrale an eine Täuschung, da der Begriff Klimaneutralität von den Kunden falsch verstanden werden könnte. Vermutet wird, nicht die Neutralität hinsichtlich einer Klimabelastung ist erreicht, sondern es wird weiter klimafeindlich produziert, Kunden verstehen jedoch etwas anderes darunter.

Letztendlich geht es um die Frage der Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und es geht natürlich auch um die Frage ob Wirtschaft und Gesellschaft, gesteuert oder begleitet von der Politik, In der Lage sind tatsächlich etwas gegen die Klimakatastrophe zu Unternehmen.
Bedauerlich ist das diejenigen, die tatsächlich in bestem Willen etwas für die Verhinderung der Klimakatastrophe tun wollen, durch eine solche Diskussion unmittelbar wieder in Verruf geraten könnten. Andererseits ist es ebenso wichtig, genau darauf zu achten, dass nicht falsche Tatsachen vorgegaukelt werden und die Konsumenten, damit natürlich die Gesellschaft, über die Bemühungen eine Klimakatastrophe zu verhindern getäuscht werden. Also ist es wichtig möglichst viele Informationen zu geben, damit ein eigenes und auch gerechtes Urteil über die Situation möglich wird. Gleichzeitig sollen auch diejenigen, die tatsächlich etwas für den Klimaschutz tun als solche erkennbar werden und sich selber auch in der Gewissheit fühlen das richtige zu tun.

Nachhaltigkeit ist zum wesentlichen Begriff in der Wirtschaft geworden. Bereits seit Jahren ist die Tendenz zu einer Affinität deutlich ansteigend. Bekannt ist das Konsumenten zu großen Teilen nachhaltig erzeugte Produkte von möglichst nachhaltigen Unternehmen bevorzugen.

Durch die Erfahrungen der Pandemie ist ganz offensichtlich die Sensibilisierung für Nachhaltigkeit noch einmal deutlich angestiegen. Finanzinvestoren haben sich vorgenommen viel stärker in Unternehmen zu investieren, die nachhaltig aufgestellt sind. Das liegt nicht nur an intrinsischen Beweggründen, es sind strategische Gedanken. Wenn Unternehmen nachhaltig aufgestellt sind, dann ist die Gefahr geringer, möglichen zukünftigen Regulierungen zu unterliegen. Grund dafür ist das bereits vorausschauend viele Regeln eingehalten werden, um letztendlich die Nachhaltigkeit darzustellen.

Dabei ist es vorteilhaft, wenn Unternehmen sich insgesamt nachhaltig aufstellen und mit Achtsamkeit hinsichtlich der Ökologie, der sozialen Bedingungen und auch der Ökonomie, Strategie und Produktion bestimmen. Selbstverständlich entbehrt es nicht der Notwendigkeit, dieses auch ehrlich und wirksam zu konzipieren. Das Ziel bleibt eine Transformation, damit die Klimakatastrophe verhindert werden kann.

Ohne sinnvolle Kompensation wird das Ziel nicht geschafft
Die Kompensation von CO2 ist nach bestimmten Voraussetzungen ein wesentlicher Teil zur Erreichung der Klimaziele. Bereits vor Jahren konnte wissenschaftlich festgestellt werden, dass selbst bei Einhaltung aller politischer Ziele zur Reduktion von Treibhausgasen, die Klimakatastrophe nicht verhindert werden kann. Zusätzlich muss noch CO2 aus der Atmosphäre herausgezogen werden. Also ist die Kompensation ein notwendiger Teil um das Ziel zu erreichen.

Voraussetzung ist allerdings, dass der sogenannte Dreiklang eingehalten wird. Darunter versteht man alles erforderliche zu Unternehmen, um Treibhausgasemissionen zu vermeiden, zusätzlich bereits bestehende Emissionen zu reduzieren und erst danach, was nicht vermeidbar ist zu kompensieren.

Zwei Gründe führen zur Akzeptanz dieses Dreiklangs, die auch global als Konsens gelten.
Ein vernünftiger und verantwortbarer Wohlstand kann nicht gehalten werden, wenn sofort massiv reduziert würde. Ohne CO2 Emissionen wird unsere Zivilisation nicht auskommen. Reduktion ist erforderlich, Vermeidung ist sehr sinnvoll, jedoch nicht schnell genug zu schaffen. Deshalb soll auf dem Weg dorthin durch Kompensation der Emissionen sehr schnell, möglichst unmittelbar, ein Effekt für das Klima erzielt werden.

Einer der wichtigsten Vordenker der Klimapolitik ist der Wissenschaftler Prof. Franz Josef Radermacher, gemeinsam mit der für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft bekannten Kollegin Prof. Estell Herlyn hat er sich aktuell auch dem Diskurs um die Klimaneutralität von Wirtschaftsteilnehmern gestellt. Als wesentlicher Protagonist des Club of Rome und vormaliger Präsident des Senats der Wirtschaft wird Radermacher von vielen wesentlichen Instanzen der Politik, der Weltbank und auch der UN gehört. Gemeinsam mit Estell Herlyn verfasste er für SENATE den Impulsbeitrag zur Betrachtung der Kompensation und Klimaneutralität.

Mehr als nur „Vermeidung und Verringerung“
Estell Herlyn und Franz Josef Radermacher
Gemäß ihrer eigenen Ausführungen präferiert die Wettbewerbszentrale unternehmerische Maßnahmen in den Bereichen Vermeidung oder Verringerung von Emissionen vor Ort gegenüber internationalen Kompensationsaktivitäten. Dies ist das Credo der Umweltbewegung und vieler NGOs. Dabei sollte klar sein, dass die staatlichen Vorgaben, die auf „Klimaneutralität 2045“ für Deutschland zielen, in den kommenden Jahren einen erheblichen regulativen und in der Folge ökonomischen Druck auf nicht staatliche Akteure ausüben werden, ihre Aktivitäten und Geschäftsmodelle in Richtung „Klimaneutralität 2045“ zu verändern. Überwiegend durch Vermeidung bzw. Verringerung von CO2-Emissionen. Vermeidung und Verringerung werden so zu einem allgemeinen Pflichtprogramm.
Die dabei in Europa zulässigen Gesamtemissionen werden dabei Jahr für Jahr durch regulative Maßnahmen festgelegt. Zielerreichung ist künftig nur durch den Umbau von Prozessen möglich, die viele Akteure erheblich belasten werden – und in vielen Fällen auch die Existenz von Unternehmen bedrohen werden.

CO2 Vermeiden und Verringern wird zum Standard der Wirtschaft
Die Themen Vermeidung und Verringerung von CO2-Emissionen vor Ort als Teil des sogenannten Dreiklangs werden damit zunehmend zu Standardprozessen von Unternehmen. Wird z. B. in Deutschland nur noch weit überwiegend grüner Strom im Netz angeboten, muss man sich als Unternehmen nicht mehr um Grünstrom bemühen. Es gibt im Wesentlichen nur noch solchen Strom. Die „Unterstellung“ in den Erläuterungen der Wettbewerbszentrale, die dahin geht, dass internationale Kompensation oft eine „billige“
Alternative zu ernsthaften Bemühungen vor Ort sei, entbehrt damit jeder Grundlage.
In die Aktivitäten vor Ort ist jedes Unternehmen durch staatliche Vorgaben eingebunden. Das ist ein Pflichtprogramm. Bei Kompensationsprojekten geht es um zusätzliche freiwillige Maßnahmen, die zudem vielfältige positive Wirkungen in den Entwicklungs- und Schwellenländern erzielen.

Freiwillige zusätzliche Maßnahmen
Die Empfehlung zur Kompensation von CO2 Emmissionen bezieht sich ausdrücklich nicht auf die beschriebenen, ohnehin ablaufenden Prozesse des Umbaus von Unternehmen und von Wertschöpfungsprozessen im Rahmen der Umsetzung der nationalen / europäischen Klimaziele (Pflichtprogramm), sondern auf freiwillige zusätzliche Maßnahmen (Kürprogramm), die Unternehmen oder andere Organisationen verfolgen, um eine bessere Zukunft für die Welt zu erreichen.

Der Senat der Wirtschaft Deutschland, als dem Gemeinwohl verpflichtete Vereinigung von Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft empfiehlt Maßnahmen in Nicht-Industrieländern durch (Mit-) Finanzierung hochwertiger Projekte über verlorene Zuschüsse als eine Form der freiwilligen Internalisierung verursachter externalisierter Kosten. Zu solchen Projekten gehören Aktivitäten, die in Summe die Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen (vor allem Armutsüberwindung, Menschenrechte, Schutz von Frauen und Kindern) fördern, dabei die Umwelt schützen und die biologische Vielfalt erhalten bzw. sogar verbessern sowie schließlich das Klimasystem zu stabilisieren helfen. Dies erfolgt insbesondere bevorzugt über Negativ-Emissionen erzeugende Naturebased Solutions (z. B. Aufforstung auf degradierten Böden in den Tropen, Schutz der tropischen Regenwälder, Humusanreicherung in Böden zur Verbesserung der land- wirtschaftlichen Basis, Restaurierung von Mangrovenwäldern, Renaturierung von Feuchtbiotopen, Förderung des Algenwachstums in küstennahen Gewässern etc.). Es sei vermerkt, dass die Vereinten Nationen, wie der IPCC entsprechende (freiwillig geförderte) Projekte für unverzichtbar für die Erreichung der Klimaziele halten und unter dem Begriff „Offsetting“ massiv dafür werben.

 

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Warum ist „Offsetting“ so wichtig?
Derartige Aktivitäten nach Meinung vieler Fachleute der nachhaltigen Entwicklung und dem Klimaschutz mehr nutzen als weitere (freiwillige) Maßnahmen in Deutschland vom Typ Vermeiden und Vermindern, die ja ohnehin per Pflichtprogramm stattfinden und deren Klimaeffekt durch die deutschen / europäischen Gesetzgebungen bereits von vornherein vom Umfang her festgelegt ist. Zusätzliche freiwillige Maßnahmen von Akteuren ersetzen dann nur andere Aktivitäten an anderer Stelle in Deutschland / Europa. Für den internationalen Ansatz, der ein wesentliches Anliegen des Senats ist, sprechen insbesondere folgende Aspekte:

1. Das weitere hohe Wachstum der Weltbevölkerung, als Herausforderung für Entwicklung und Klimaschutz.

2. Die Schlüsselrolle der Entwicklungs- und Schwellenländer für die Erreichung des 2°Grad-Ziels.

3. Die ungelösten und sehr konfliktträchtigen Gerechtigkeitsprobleme zwischen reichen und sich entwickelnden Ländern, gerade auch was Ressourcennutzung und erzeugte Klimabelastungen anbelangt.

4. Die Tatsache, dass die Orientierung vieler Wähler und Politiker in reichen Ländern größere staatliche Hilfen im Klimabereich in Entwicklungs- und Schwellenländern nicht zulassen, also nur der private Sektor in diesem Themenbereich besonders handlungsfähig ist.

5. Dass über die freiwillig eingesetzten Mittel in Entwicklungs- und Schwellenländern in der Regel viel mehr Wirkung für z. B. Klimaschutz erreicht wird, als durch Ausgaben in derselben Höhe in Deutschland.

6. Dass durch Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien Technologietransfer gefördert wird.

7. Dass die großen Finanzierungslücken im Bereich des internationalen Klimaschutzes und der Agenda 2030 zumindest in Teilen geschlossen werden.

8. Dass im Sinne der „Decade of Action“ sofort gehandelt wird.

9. Dass den durch Corona verursachten Rückschritten bei der Umsetzung der Agenda 2030 etwas entgegengesetzt wird.

10. Hohe Standards
Für den Senat ist es selbstverständlich, dass entsprechende Projekte hohen Standards unterliegen und entsprechend zertifiziert sein müssen. Informationen zu entsprechen- den Anforderungen von Seiten der Allianz für Entwicklung und Klima finden sich unter: https://allianz-entwicklung-klima.de/wp-content/uploads/2021/03/Infoblatt-zum- Standardkatalog-der-Allianz-fuer-Entwicklung-und-Klima-3.pdf.
Es ist daher regelmäßig zu prüfen, ob z. B. entsprechende Projekte hohen Standards genügen. Dies ist allerdings nicht die Aufgabe des Senats.

11. Mehr als nur Science Based Targets
Der Senat der Wirtschaft Deutschland motiviert Unternehmen und andere Akteure, in diesem Sinne über interessante und vielseitige Projekte für Kompensation freiwillig mehr für Entwicklung sowie Umwelt- und Klimaschutz in weltweiter Perspektive zu tun, als in Pflichtprogrammen vor Ort ohnehin gefordert wird und dabei Klimaneutralität oder gar Positivität anzustreben. Das bedeutet, dass Emissionen, die vor Ort, im Rahmen der Umsetzung gesetzlich geforderter Maßnahmen zu einem Zeitpunkt noch erzeugt werden, ganz oder teilweise über Aktivitäten der beschriebenen Art in internationalen Projekten kompensiert werden. So kann Klimaneutralität sofort erreicht werden und nicht erst 2045. Wir empfehlen das auch solchen Unternehmen, die als Teil der „Science Based Targets Initiative“ an dem Ziel Nullemissionen in 2050 (jetzt wohl 2045) arbeiten. Noch einmal: Als Gesellschaft ist es unser gesetzlich fixiertes Ziel, Klimaneutralität bis 2045 sowieso über politisch-ökonomische Hebel umsetzen. Dies wird gegebenenfalls mit harten ökonomischen Maßnahmen oder Regulierung geschehen. Man kann aber mehr tun, nämlich schnell oder sogar sofort, klimaneutral oder klimapositiv sein, in der von uns empfohlenen Weise. So hat das übrigens auch Robert Bosch mit seinem beeindruckenden Programm „Klimaneutralität 2020“ vorgeführt. Massive Reduktionen der eigenen Emissionen, sofortige Kompensation des Restes. Das Erreichen der Klimaneutralität wurde nicht auf 2050 verschoben, sondern sofort realisiert. Das Motto lautete: Das eine tun und das andere nicht lassen (paralleler

Bilanzielle Betrachtung
Klimaneutralität in bilanzieller Betrachtung ist analog zu der Aussage zu sehen, jemand sei nicht überschuldet. Aus der Tatsache, dass jemand nicht überschuldet ist, kann nicht der Schluss gezogen werden, er habe keine Schulden. Gerade sehr wohlhabende Unternehmen bzw. auch Personen auf der Welt haben oft die größten Schulden. Es ist geradezu eine der besonders hilfreichen Seiten von Eigentum, dass man sie als Sicherheit für Kredite (also Schulden) nutzen kann. Entscheidend ist also nicht, ob sie Schulden haben, sondern dass sie über noch viel mehr Eigentum verfügen, als sie Schulden haben, weshalb sie gerade nicht überschuldet sind. Sollte also jemand meinen, dass Klimaneutralität bedeutet, dass man in seinen Aktivitäten kein CO2 emittiert (Null- Emittent), versteht er etwas falsch. Die Senats-Empfehlung macht klar, dass jemand, der gemäß dieser Empfehlung von Klimaneutralität spricht, nicht behauptet, er sei ein Null-Emittent, was es im Übrigen praktisch nicht gibt. Er behauptet stattdessen, er sei bilanziell Null. Man kann es auch so ausdrücken, dass ein Mensch oder ein Prozess klimaneutral ist, wenn er von sich belegbar behaupten kann, dass seine Existenz und sein Tun die Konzentration von Klimagasen in der Atmosphäre nicht erhöht, bei Klimapositivität sogar verringert.

14. Was werden die Kunden bevorzugen?
Die Wettbewerbszentrale scheint in ihrer Argumentation der Überzeugung zu sein, dass viele Kunden sich nicht mehr für Angebote, die mit Klimaneutralität werben, entscheiden würden, wenn sie wüssten, dass eine behauptete Klimaneutralität nicht Null- Emissionen bedeutet, sondern bilanziell zu sehen ist (net zero). Net Zero bedeutet, dass eine zertifizierte Klimaneutralität CO2-Einsparungen in Projekten in Entwicklungs- und Schwellenländer bedeutet, die gerade da wirken, wo das Wachstum der CO2-Emissionen mittlerweile besonders hoch ist und wo die menschliche Not am größten ist. Die Wettbewerbszentrale stört sich auch daran, dass die Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungs- und Schwellenländern preiswerter sind als in Deutschland und glaubt, dass das die angesprochenen Kunden stören würde. Warum es allerdings vorteilhaft und für Kunden besonders attraktiv sein soll, wenn das werbende Unternehmen für eingesetztes Geld nur wenig für das Klima bewirkt statt viel zu bewirken, erschließt sich nicht.
Genauso wenig ist nachvollziehbar, warum es Kunden stören soll, wenn die positiven Klimawirkungen geographisch an anderer Stelle erzeugt werden als dort, wo Klimagase entstehen. Es ist allgemein bekannt, dass es der Atmosphäre egal ist, wo ihr CO2 hinzugefügt wird oder wo es wieder entnommen wird. Für viele kluge Beobachter wird es motivierend sein zu sehen, dass man sich in den Ländern engagiert, wo die Not am größten ist, und man dort für das eingesetzte Geld sehr viel erreichen kann.